In unserer schnellen und modernen Zeit hat die feste Partnerschaft ausgedient. Das könnte man jedenfalls meinen, wenn man sich Studien über dieses Thema ansieht. Demnach soll jeder zweite Mann und jede dritte Frau schon einmal fremd gegangen sein. Fremd gehen liegt also voll im Trend. Das Internet verführt sowohl Männer als auch Frauen dazu, sich permanent auf dem “Markt” umzuschauen. Doch wer geht eigentlich wirklich mehr fremd – Männer oder Frauen?
Das Internet – ein praktischer Fremdgehhelfer
Das Internet ist eine ideale Möglichkeit schnell und unkompliziert neue Leute kennen zu lernen. Wer einen Partner sucht, wird ihn früher oder später online finden. Wer einen Seitensprung oder eine kurze Affäre findet, hat ebenfalls leichtes Spiel. Mit nur wenigen Klicks kann jeder ganz einfach fremd gehen. Kurze Anmeldung, ein ansprechendes Profil erstellen und schon kann die Suche nach neuen potenziellen Partnern beginnen. Fast jeder von uns hat das schon einmal ausprobiert und nicht selten entstehen aufregende Treffen. Kein Wunder, das beide Geschlechter sich im Netz das suchen, was ihnen in der Beziehung vielleicht fehlt.
Die Frauen holen auf
Vor allem Frauen finden immer mehr Gefallen an fremder Erotik. Treue scheint dabei kein Thema mehr zu sein, und wenn, dann nur am Rand. Es ist ein Trugschluss, dass Frauen nicht zwischen Liebe und Sex trennen können. Sie können es vielleicht (noch) nicht so gut wie Männer, aber sie können es. Und deshalb tummeln auch sie sich vermehrt auf Online Dating Portalen, immer auf der Suche nach dem nächsten Date. Auf der einen Seite suchen sie dort nach aufregenden Affären. Auf der anderen Seite wollen sie vielleicht einfach nur mal testen, was der Markt noch so her gibt und wie ihr eigener Marktwert eigentlich noch ist. Die moderne Frau von heute ist emanzipiert und selbstbewusst. Deshalb hat sie mit fremd gehen auch kein Problem.
Blick in die Zukunft – Fremd gehen als modische Begleiterscheinung
Wenn fremd gehen weiterhin der Volkssport Nummer eins bleiben sollte, hat die klassische Beziehung in Zukunft ausgedient. Sie wird vielleicht noch hier und da als Lückenfüller praktiziert, sie wird durch häufiges fremd gehen aber auch schneller aufgelöst. Wer in einer Beziehung ist, schaut sich trotzdem im Netz nach potenziellen Partnern um, die vielleicht besser zu einem passen könnten oder mit denen Spass garantiert ist. Aufgrund der weltweiten Vernetzung ist die Chance auf fremd gehen enorm gestiegen. Da wird die wage Idee vom fremd gehen ganz schnell in die Tat umgesetzt – aktueller Beziehungsstatus hin oder her!